Nach holpriger Anreise: Freiburg kämpft, kann am Ende aber nicht gewinnen
Nach knappem Spiel unterliegen die Damen des USC Freiburg 2 knapp gegen den KuSG Leimen.
Das Auswärtsspiel der Eisvögel USC Freiburg 2 gegen KuSG Leimen begann bereits mit Herausforderungen noch bevor die erste Minute auf dem Parkett gespielt wurde. Ein verspäteter Start der Reise verzögerte die Ankunft des Freiburger Teams erheblich - einer der Busse stand morgens nicht bereit, was dazu führte, dass die Anreise später als geplant angetreten werden konnte. Der dichte Verkehr auf der Strecke sorgte für eine weitere Verzögerung, was die Routine vor dem Spiel für die Freiburgerinnen deutlich erschwerte.
Trotz dieser Umstände trat das Team mit auf acht dezimierte Spielerinnen motiviert an. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel, das über die ersten drei Viertel sehr knapp blieb (17:18, 7:10, 19:18). Beide Teams schenkten sich nichts, und die Partie blieb bis zuletzt offen. Das Freiburger Team ließ sich von der Stimmung in der Halle beeinflussen, erlaubte sich zu viele Fehler und kam nicht richtig in Führung. In der letzten Minute gelang es den Spielerinnen des KuSG Leimen schließlich sich abzusetzen. Freiburg kämpfte, konnte den Rückstand im entscheidenden Moment jedoch nicht mehr aufholen. Trotz Bemühungen und einem hart umkämpften Spiel mussten sich die Eisvögel am Ende knapp geschlagen geben (67:64).
Auch wenn sich die Teamstatistiken relativ ausgeglichen lesen, unterliefen den Freiburgerinnen schlichtweg zu viele Fehler. Sie zeigten sich auf dem Feld bemüht, aber es fehlte letztlich die Kraft, um die Damen des KuSG Leimen zu bezwingen.
Nun gilt es im Hinblick auf das nächste Spiel mit neuer Motivation ins Training zu starten, um somit die bestmöglichen Voraussetzungen für die kommenden Partien zu schaffen – Verkehr hin, Verkehr her.